Petition «Nein zur WHO-Diktatur!»

EDU Schweiz startet Petition gegen den WHO-Pandemievertrag

Es eilt! Bis anhin hatten die WHO-Mitgliedstaaten 18 Monate Zeit gehabt, um auf Regeländerungen der WHO zu reagieren. Per 27. November 2023 soll diese Frist auf zehn Monate verkürzt werden (Revision der Internationalen Gesundheitsvorschriften IGV).

Das bedeutet: Das Mitwirkungsrecht von Volk und Kantonen bei Abkommen, die die WHO betreffen, werden aus zeitlichen Gründen praktisch verunmöglicht.

Bis am 21. November sollen mindestens 20’000 Unterschriften für diese Petition gesammelt werden, um den Bundesrat aufzufordern, sich gegen diese Fristverkürzung zu wehren.

Der neue WHO-Pandemievertrag – ein Vertragswerk einer nicht demokratisch gewählten, globalen Autorenschaft – bedeutet, drakonische Befugnisse zur Bekämpfung von allem, was als falsch oder irreführend angesehen wird, in die Verantwortung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu übergeben. Somit würden in einem der wichtigsten Bereiche der Gesellschaft die Souveränität und das Selbstbestimmungsrecht aufgehoben und Grundrechte stillschweigend beseitigt. Wollen wir das wirklich? Nein, das wollen wir nicht!

Um den für 2024 geplanten Pandemiepakt verhindern zu können, müssen wir JETZT Druck aufbauen!

Deshalb unsere Forderungen an den Bundesrat:

  • Keine Unterzeichnung des WHO-Pandemievertrags!
  • Wenn die WHO von der Schweiz die Unterzeichnung verlangt, ist der Austritt aus der WHO einzuleiten.

Setzen wir JETZT politischen Druck auf, damit die «WHO-Diktatur» verhindert werden kann.

 

Darum geht es:

Seit Dezember 2021 arbeitet die WHO an einem neuen Pandemievertrag. Die Verfasser dieses neuen Vertragsentwurfes kennt niemand. Diese Menschen sitzen vermutlich in den Gesundheitsministerien der Länder, die Mitglieder der WHO sind. Aber niemand kennt sie.

Die Weltgesundheitsversammlung, WHA (World Health Assembly), das Entscheidungsgremium der WHO, soll bis Mai 2024 einen Abschlussbericht über diese neue Vereinbarung vorlegen. Es scheint, als sollen die Bestimmungen dieses neuen Pandemievertrags an den Parlamenten der jeweiligen Mitgliedsländer vorbei abgeschlossen werden.

Sollte dieser Vertrag «One Health» angenommen werden, wäre er völkerrechtlich bindend und die 194 Mitgliedstaaten der WHO, die 98 % aller Länder der Welt repräsentieren, wären dann verpflichtet, die diktierten Forderungen dieses Vertrages zu erfüllen. Die Bürger der Mitgliedsländer wissen nicht, was genau in diesem Vertrag steht, da die Mainstream-Medien nicht über diese Verhandlungen mit der WHO berichten.

Von den Mitgliedstaaten wird verlangt, dass sie die WHO als «leitende und koordinierende Behörde für die internationale Gesundheitsarbeit, für die Pandemie-Prävention, die Bereitschaft, die Reaktion und die Wiederherstellung der Gesundheitssysteme sowie für die Zusammenstellung und Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse und ganz allgemein für die Förderung der multilateralen Zusammenarbeit in der globalen Gesundheitssteuerung» anerkennen.

Wenn der Vertrag verabschiedet wird, wird er auf der Grundlage von Artikel 19 der WHO-Verfassung angenommen – einem Artikel, der es der WHO erlaubt, den 194 Mitgliedstaaten rechtsverbindliche Konventionen aufzuerlegen, wenn zwei Drittel der Vertreter der Mitgliedstaaten für die Konventionen stimmen. 2009 wurden die Pandemie-Kriterien einfach im Zuge der Schweinegrippe geändert. Niemand hat das erwähnt. Es wurden durch die WHO die «Schwere der Krankheit» (severity of illness) und «die grosse Anzahl an Toten» (huge amount of deaths) aus der Pandemie-Definition herausgenommen. Ohne diese Änderungen hätte es 2020 keine Pandemie-Ausrufung geben können.

Weitere Informationen auf der Website www.fuer-gerechtigkeit.ch